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Gesundheitslexikon

Adrenalin

Adrenalin und Noradrenalin: Die Mut-Hormone

Auf Adrenalin und Noradrenalin sind wir besonders in stressigen Zeiten angewiesen. Im Zusammenspiel machen uns die Botenstoffe konzentrierter, aufmerksamer und motivierter.

Liegt eine Bedrohung oder akuter Stress vor, wird Noradrenalin im Gehirn freigesetzt. Der Botenstoff macht dich wie auf Knopfdruck leistungsbereit. Er löst die typischen Fight-or-Flight-Reaktionen im Körper aus, wie die Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutzuckerspiegels sowie der Sauerstoffversorgung im Gehirn.

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Basis aller Proteine (Eiweiße). Sie sind für uns Menschen von überragender Bedeutung. Sie verleihen unseren Zellen Struktur und spielen eine wichtige Rolle für viele Funktionen. Aminosäuren sind maßgeblich an der Gewe-bebildung von Organen, Muskeln, Haut und Haaren beteiligt. Sie werden für viele Stoffwechselvorgänge benötigt und sind Bausteine für Enzyme, Antikörper, Hormone und Transportproteine.

Von den 21 Aminosäuren sind 9 für Erwachsene essentiell, das bedeutet, dass sie vom Körper nicht selbst hergestellt wer-den können und daher über unsere Nahrung aufgenommen werden müssen.

Natürlicherweise enthalten proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte viele Aminosäuren. Pflanzliche Alternativen sind beispielsweise Hülsenfrüchte, Weizenkeime, Nüsse und Samen.

  • Die acht essenziellen Aminosäuren Valin, Tryptophan, Threonin, Phenylalanin, Methionin, Lysin, Leucin und Isole-ucin können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.
  • Arginin gehört zu den wichtigen semi-essenziellen Aminosäuren. Sie wird zwar vom Organismus selbst produ-ziert, allerdings meist nicht ausreichender Menge.
  • Wichtig: die Einstufung in “essenziell” und “nicht- essenziell” bedeutet in keiner Weise, dass die nicht- essenziel-len Aminosäuren weniger wichtig sind. Es wird damit nicht bewertet, ob wir mit der Aminosäure ausreichend versorgt sind.

ATP

Adenosintriphosphat, abgekürzt ATP, ist der Hauptenergiespeicher der Zellen. Es besteht aus der Bindung von Adenosin und drei Phosphatgruppen. Jede einzelne Zelle im menschlichen Körper bezieht ihre Energie aus ATP.

Ist kein ATP vorhanden, stirbt die Zelle ab. Andersrum geht‘s jedoch auch: Ist viel ATP vorhanden, ist die Zelle besonders aktiv.

Damit deine Zellen optimal arbeiten können, müssen sie also immer mit ausreichend ATP versorgt sein. Das funktioniert nur, wenn du sie mit hochwertigen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten versorgst.

Vor allem die Muskeln, die im menschlichen Körper ja reichlich vorhanden sind und dich nicht nur mobil, sondern überhaupt erst funktionsfähig machen, brauchen ATP als Antrieb. Stoffwechsel, Zellerneuerung, Verdauung, Konzentration – alles wäre nicht ohne ATP möglich. Ohne ATP könntest du nicht laufen, nicht denken, nicht atmen, du wärst schlichtweg nicht lebensfähig. Damit die sich nie Batterie entleert, produzieren die Zellen ständig neues ATP.

Und zwar so: Bei der Zellatmung werden Glukose, Sauerstoff und Wasser in den Mitochondrien, den kleinen Kraftwerken der Zelle, zu Wasser und Kohlenstoffdioxid abgebaut. Durch diesen Abbau entsteht Energie in Form von Adenosintriphos-phat.

Avocado

Die Avocado stammt ursprünglich aus Mexiko. Bereits die Azteken haben diese Frucht angebaut. Heutzutage wird sie weltweit in den Tropen angepflanzt sowie in Israel, Chile, Kalifornien, Australien und Neuseeland.

Inhaltsstoffe

Die Avocado ist reich an gesunden, einfach, ungesättigten Fetten und enthält auch noch viele Vitamine wie zum Beispiel A, D, E und K, Carotinoide, Biotin, Folsäure und Kalzium. Dabei bestehen 100 Gramm Fruchtfleisch aus rund 24 Prozent gesun-den Fett und hat fast keine Kohlenhydrate. Durch den hohen Sättigungsgrad und die vielen Ballaststoffe ist sie auch ide-al für eine Diät geeignet.

Info: 100 Gramm Avocado hat zwar fast 200 Kalorien, jedoch handelt es sich hierbei um gesunde, einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren die sich auch positiv auf die Cholesterinwerte auswirken.

So isst man Avocados:

Zuerst wird die Avocado in zwei Hälften geteilt und danach der Kern entfernt.

Um an das köstliche Fruchtfleisch der Avocado zu kommen sollte man wie folgt vorgehen:

  1. Avocado der Längsseite, rundherum bis zum Kern einschneiden. Danach mit etwas Druck und Drehen, auf einer Hälfte vom Kern lösen.
  2. Mit der Schneideseite eines Messers auf den Kern hacken und den Kern dabei durch leichtes Drehen entfernen bzw. herausheben.
  3. Variante 1: Nun wird das Fruchtfleisch mit dem Löffel, rund um die Schale ausgelöst. Danach kann die Avocado weiterverarbeitet werden.
  4. Variante 2: Mit dem Messer zuerst der Länge nach und dann der Breite nach dem Fruchtfleisch bis zur Schale einschneiden. Dann wird die Frucht umgestülpt sodass die einzelnen Würfel mühelos von der Schale entfernt werden können.

Tipp: Das Avocado-Fruchtfleisch sollte man sofort mit ein wenig Zitronen- oder Limettensaft beträufeln, da es sonst schnell bräunlich wird.

Reife und Lagerung

Im Handel werden wegen des langen Transportweges nur unreife Früchte angeboten. In diesem Zustand sind sie noch hart.

Im Gegensatz zu anderen exotischen Früchten kann die Avocadofrucht durch Lagerung zuhause nachgereift werden. Gibt die Schale auf Druck leicht nach, ist die Frucht reif. Der Reifeprozess kann beschleunigt werden, wenn die Avocado zusam-men mit einem Apfel oder Banane gelagert wird. Dass dem Apfel/Banane entströmende Gas Ethen hilft bei der Reifung.

Die Schale bestimmter Avocadosorten sind genießbar und sehr gesund. Die Frucht vor dem Verzehr immer gut waschen, auch wenn die Schale nicht mitgegessen wird!

Der Kern der Avocado ist bedingt in geringen Mengen essbar: vom Kern die äußere Schale vorsichtig mit einem Messer entfernen. Den inneren Kern dann fein schneiden oder reiben, anschließend zum Verfeinern von Speisen oder für einen Tee verwenden – jedoch enthält der Kern auch Giftstoffe, daher ist der Verzehr nur in kleinen Mengen zu genießen. Für Ältere, Schwangere und Kinder nicht geeignet.

Anti Aging

Alterungsprozess beim Menschen

Einleitung

Im Laufe des Lebens (ca. ab dem 25. Lebensjahr) setzt der Alterungsprozess ein. Dies ist häufig der Auslöser bei Vielen für den Wunsch, jung zu bleiben bzw. wieder etwas jünger auszusehen:

Die Alterung ist nicht aufhaltbar oder umkehrbar, aber mit den richtigen Maßnahmen kann man sie durchaus verlangsamen.

Warum wir altern?

Dies hängt zum einen mit den zwei wesentlichen biochemischen Mechanismen der zellulären Alterung zusammen:

  • die Alterung der Zellen und auch
  • dem Nachlassen der Hormonproduktion

Zum anderen spielen individuelle Risikofaktoren und falsche Verhaltensweisen, die den Alterungsprozess beschleunigen, noch eine Rolle:

  • falsche Ernährungsweisen
  • einseitige Ernährungsgewohnheiten
  • ein gestörter Säure-Basen-Haushalt
  • radikale Diäten
  • Trennkost
  • Tabak und Alkohol
  • beruflicher und emotionaler Stress
  • zu kurze und unregelmäßige Ruhe- und Erholungszeiten
  • Schlafmangel
  • extremer Leistungssport
  • schwere körperliche Arbeit
  • mangelnde Bewegung

Bewegung

Warum Bewegung so wichtig ist – 10 Gründe, sich zu bewegen

Grund 1:  Bewegung hilft Stress abzubauen

Grund 2:  Bewegung macht glücklich

Grund 3:  Bewegung hat positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem

Grund 4:  Bewegung stärkt Ihr Immunsystem

Grund 5:  Bewegung steigert die geistige Leistungsfähigkeit

Grund 6:  Bewegung aktiviert den Stoffwechsel

Grund 7:  Bewegung ist gut für das Herz

Grund 8:  Bewegung reguliert den Blutzuckerspiegel

Grund 9:  Bewegung kräftigt Ihren Körper

Grund 10: Bewegung verhilft zu einem besseren Schlaf

Blut

Was ist Blut?

Blut ist eine rote, lebensnotwendige Körperflüssigkeit — denn es spielt eine zentrale Rolle beim Transport von Atemga-sen (Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid), im Immunsystem und bei der Wärmeregulation.

Mithilfe eines Gefäßsystems stellt der Körper sicher, dass das Blut jede Stelle des Körpers erreicht von den Zehenspitzen bis zur Kopfhaut. Blut setzt sich aus einer flüssigen Komponente – dem Blutplasma – und den festen Bestandteilen – den Blutzellen (rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Blutplättchen) – zusammen.

Wie viel Liter Blut hat ein Mensch eigentlich? Die Blutmenge des Menschen beträgt 5 bis 7 Liter — je nach Körpergröße und -gewicht.

Woraus besteht Blut?

Das Blut besteht zu ungefähr 55 Prozent aus einem flüssigen Teil – dem Plasma – und zu rund 45 Prozent aus den unter-schiedlichen Blutzellen. Hierzu gehören:

  • rote Blutkörperchen (Erythrozyten): sorgen für den Transport der Atemgase
  • weiße Blutkörperchen (Leukozyten): sind Teil des Immunsystems
  • Blutplättchen (Thrombozyten): sind bedeutend für die Blutgerinnung

Blutdruck

Unter Blutdruck versteht man den Druck, den das Blut auf die Blutgefäße ausübt.

Bei der Blutdruckmessung erhält man zwei Werte. Der obere Wert ist der systolische Blutdruck. Er beschreibt den Druck, der entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und das Blut stoßartig in den Körper pumpt. Der untere Wert ist der diastolische Blutdruck. Hierfür wird der Druck während der Entspannungsphase des Herzens gemessen.

Optimal sind Blutdruckwerte von unter 120/80 mmHg. Von Bluthochdruck spricht man ab Werten von 140/90 mmHg. Aber auch bei erhöhten Werten sollte man bereits Maßnahmen ergreifen.

Blutzucker

Blutzucker ist im Blut gelöste Glucose, also Zucker, der als Energielieferant in unserem Körper zur Verfügung steht. Häufig reden wir nicht nur von Blutzucker, sondern einem Blutzuckerspiegel. Dieser gibt an wie viel Zucker im Blut enthalten ist. Er liegt im nüchternen Zustand bei 70-100 mg/dl.

  • Heißhunger

Besonders nach einer stark zuckerhaltigen Mahlzeit schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe. Mithilfe des Hormons Insu-lin, das nun verstärkt ausgeschüttet wird, wird der Zucker in unsere Zellen aufgenommen. Nach dem schnellen Anstieg des Blutzuckers fällt dieser wieder sehr schnell ab. Dabei wird unserem Körper ein Mangel signalisiert, der zu einer Heißhun-gerattacke führen kann.

  • Niedriger Blutzuckerspiegel und „Unterzuckerung“

Das starke Absinken des Blutzuckers, zum Beispiel durch eine zu geringe Nahrungsaufnahme, nennt man „Unterzucke-rung“. Sie zeigt sich durch Symptome wie Müdigkeit, Schlappheit, Schwitzen, Zittern, Konzentrationsschwierigkeiten oder sogar Übelkeit. Bei gesunden Menschen lässt sich dieser Zustand schnell wieder ausgleichen, indem wir beispielweise einen Apfel essen.

Burnout-Syndrom

Burnout ist ein Symptomkomplex, der auch schon in jungen Jahren vorkommt, gehäuft tritt ein Burnout jedoch in den spä-teren Lebensjahren auf. Während es früher vor allem Menschen in helfenden Berufen wie Ärzte und Lehrer betraf, ist Burnout heute ein weitverbreitetes Syndrom, das in allen Berufsgruppen zu finden ist.

Die Symptome können individuell sehr unterschiedlich sein: Niedergeschlagenheit oder Depressionen, aber auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Tinnitus oder Verdauungsprobleme.

Definition

Das Burnout-Syndrom beschreibt einen Zustand chronischer Erschöpfung nach einer längeren Phase körperlicher und geisti-ger Überanstrengung.

Beim Burnout-Syndrom kommen auch immer die Hormone im Körper aus dem Gleichgewicht. Vor allem die Produktion von Melatonin, das den Schlaf- und Tagesrhythmus steuert, wird gehemmt. Zudem kommt es zum Abfall wichtiger Hor-mone wie Östradiol, Testosteron, Cortisol und DHEA. Zusätzlich zu den sinnvollen herkömmlichen Therapien für Burnout wie Erholung, Nahrungsergänzung mit Vitaminen und Mineralstoffen, Ändern der Lebenssituation und Neueinschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit, kann eine zeitlich begrenzte Substitution natürlicher Hormone eine äußerst gute Unterstüt-zung der Behandlung bieten und zu einer schnelleren Gesundung beitragen.

Cholesterin

Wozu brauchen wir Cholesterin? Cholesterin – ein nützliches Fett

Cholesterin ist lebenswichtig für den Menschen. Damit die fettähnliche Substanz im Blut transportiert werden kann, ver-bindet sich das Lipid mit wasserlöslichen Eiweißstoffen. Die so gebildeten Lipoproteine erfüllen verschiedene Aufgaben im Körper. Eingeteilt werden sie nach ihren unterschiedlichen Dichten in Low-Density (LDL)- und High-Density (HDL)-Lipoproteine. Hierbei gilt das LDL aufgrund seines großen Lipid-Gehalts als „schlechtes“ Cholesterin und das HDL als     „gutes „Cholesterin.

Beispielsweise ist es an der Bildung von Hormonen und Vitaminen beteiligt und wichtig für den Aufbau der Zellwand.

Collagen

Was ist Collagen/Kollagen?

Zuerst ist es wichtig zu wissen, was Kollagen überhaupt ist – und dass es unterschiedliche Varianten davon gibt. Kollagen ist ein Struktureiweiß, also ein Protein, das im Körper in unterschiedlichen Varianten vorkommt, je nachdem, ob es sich um Kollagen in der Haut, im Knorpel oder in anderen Geweben handelt.“ Biochemisch werden 28 verschiedene Typen von Kollagen unterschieden, so die Expertin. „Die menschliche Haut besteht überwiegend aus Kollagen Typ I, Knorpel enthält Kollagen vom Typ II. Die jeweiligen Gewebezellen stellen das passende Kollagen selbst her.“

Kollagenmoleküle bestehen überwiegend aus den Aminosäuren Prolin und Glycin. Auch diese beiden Aminosäuren sind nicht essenziell, sie müssen also nicht über die Nahrung aufgenommen werden, sondern können vom Körper selbst herge-stellt werden.“ In Nahrungsergänzungsmitteln wie Kollagen-Pulver findet Kollagen in der Regel als wasserlösliches Kolla-genhydrolysat Verwendung, das aus Schlachtabfällen wie der Haut oder den Knochen von Schweinen und Rindern gewon-nen wird. Bei der Hydrolyse werden die Kollagene bereits in kleinere Bruchstücke, sogenannte Kollagen-Peptide, zerlegt, sagt die Expertin. Aber auch Kollagen-Pulver mit Zusätzen aus Geflügel- und Fischresten gibt es auf dem Markt.

Cortisol

Was ist Cortisol?

Cortisol wird in der Nebennierenrinde produziert und ist neben Adrenalin das bekannteste Stresshormon. Es aktiviert kata-bole Stoffwechselvorgänge, also Abbauprozesse im Körper, die Energie bereitstellen.

Das Hormon ist sogar lebensnotwendig. Kurzfristig dient es dem Körper als wichtiger Schutzschild gegen Belastungen und Entzündungen. Wird das Hormon dauerhaft ausgeschüttet, etwa bei chronischem Stress, kann Cortisol allerdings negative Effekte haben, unter anderem auf deine Konzentrationsfähigkeit und den Schlaf.

Was macht Cortisol und wofür brauchen wir es?

Cortisol ist ein körpereigenes Hormon, das an vielen lebenswichtigen Prozessen beteiligt ist. Es ist unser Schutzhormon und unser Antriebshormon. Das sogenannte Stresshormon hat viele gute Seiten: Es schützt unseren Körper in akuten Belas-tungssituationen und gegen Entzündungen. Bei Dauerstress hingegen kommt es zu einem Überschuss an Cortisol und das kann unsere Gesundheit beeinträchtigen. Es führt zu Muskelabbau. Deshalb ist es wichtig, den Cortisolspiegel in einer gesunden Balance zu halten. Erhöhtes Cortisol kann durch Bewegung, bewusstes Essen, viel Heilwasser, NEM und Regene-ration reduziert werden.

Darmgesundheit

Was ist die Darmflora?

Darmflora … das ist ja ein recht blumiges Wort, oder? Hast du dich schon mal gefragt, was das eigentlich ist? Ganz einfach: Es beschreibt nichts anderes als die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die sich in unserem Darm zu Hause fühlen. Dabei handelt es sich überwiegend um Bakterien, auch Mikrobiom genannt.

Vereinfacht gesagt, gibt es eine Reihe gutartiger Bakterien, die eine Dominanz bösartiger und krankheitsfördernder Bakte-rien unterdrücken sollen. Diese produzieren nämlich Giftstoffe wie zum Beispiel Endotoxin, was stark entzündungsfördernd wirkt.

Optimal ist ein Verhältnis von einer bösartigen Bakterie zu etwa einer Million gutartiger Bakterien. Außerdem ist eine große Vielfalt gutartiger Bakterienstämme gut für den Körper. Anders ausgedrückt: Wenn unser Darm von guten Darmbakterien bevölkert ist, dann ist kein Platz für die schlechten Darmbakterien!

Warum ist die Darmflora so wichtig?

Gutartige Darmbakterien stellen lebenswichtige Funktionen sicher:

  • Sie unterdrücken “schlechte” Bakterien. Würden die Schlechten im Darm die Vorherrschaft übernehmen, schicken sie Gifte oder sogar sich selbst in den Körper. Das führt zu chronischen Entzündungen und den gemeinen Krank-heiten, die daraus entstehen.
  • Sie stimulieren das Immunsystem, das sich zum Großteil im Darm befindet. Hier wird der überwiegende Anteil der Antikörper gebildet und die Immunzellen unseres Körpers für ihre Arbeit überall im Körper “ausgebildet”.
  • Sie setzen gesunde Inhaltsstoffe aus Pflanzen frei, unter anderem kurze Fettsäuren, Aminosäuren, Vitamine und Antioxidantien. Viele Substanzen kann der Körper nicht selbst bilden – die Bakterien hingegen schon, z.B. B-Vitamine und Vitamin K.
  • Sie führen dem Körper lebensnotwendige Energie in Form von Zucker zu – und zwar verträglich langsam nach dem “Slow Release”-Prinzip, statt dem scharfen Anstieg nach dem Konsum von schnellen Kohlenhydraten.
  • Sie verstärken die Darmbarriere und verhindern dadurch, dass Gifte und Bakterien in den Körper gelangen.

Kleines Beispiel gefällig? Allein das Glückshormon Serotonin wird zu 90% im Darm und nur zu 10% im Hirn gebildet. Oder das Belohnungshormon Dopamin – auch das wird zur Hälfte im Darm produziert.

Depressionen

Eine Depression ist eine schwere seelische Erkrankung, die in jedem Alter auftreten kann. Die Patienten fühlen sich sehr niedergeschlagen, verlieren ihre Interessen und sind erschöpft und antriebslos. Die Krankheit besteht über längere Zeit und bessert sich ohne Behandlung meist nicht von allein.

Was fehlt depressiven Menschen, bzw. was ist die Ursache dafür?

Ihnen fehlen die Zufriedenheit und das Glücksempfinden. Warum ist das so?

Serotonin ist das Zufriedenheitshormon, wenn es im Körper nicht gebildet werden kann, endet es in einer Depression. Aber wie kann es gebildet werden? Es fehlen die passenden Nährstoffe und Nahrung, damit Serotonin aufgebaut werden kann. Man kann es sich vorstellen, als wenn Zahnräder ineinandergreifen.

Ohne Serotonin ist ein kein Leben lebenswert. Wenn einem das Glückshormon fehlt, fehlt einem für alles die Lust, der Antrieb und man ist negativ eingestellt, emotionslos und anteilslos.

Deshalb möchte ich Ihnen, Herr Liebscher, gern den Ausweg aus Ihrer Situation zeigen. Wenn man erstmal den Zusammenhang verstanden hat, ist alles machbar und man merkt schnell, dass man Garnichts dafürkann.

Wie sie dunkle Wolken vertreiben?

Die Vorstufe des Serotonins ist das L-Dopamin. Das ist unser Antriebshormon. Es wird bei Anstrengung / Bewegung produziert. Das heißt Bewegung ist umso wichtiger für Sie. Im Abschnitt Bewegung /Entspannung stelle ich Ihnen einige Möglichkeiten für vor.

1.Gedrückte Stimmung

Depressionen gehen oft mit einer niedergeschlagenen, gedrückten Stimmung einher. Manche Betroffene berichten auch von innerer Leere und der Unfähigkeit, eigene Gefühle wahrnehmen zu können. Sie geben an, sich wie versteinert zu füh-len.

2.Interessen- oder Freudlosigkeit

Menschen mit Depression verlieren das Interesse an früher für sie bedeutsamen Dingen und Aktivitäten. So machen bei-spielsweise Hobbys, der Beruf, Freizeitaktivitäten oder gemeinsame Unternehmungen mit der Familie oder dem Freun-deskreis keine Freude mehr. Das Interesse daran ist „verloren gegangen“.

3.Antriebsmangel bzw. erhöhte Ermüdbarkeit

Im Rahmen einer Depression ist der Antrieb häufig gestört, d.h. Betroffene können sich nur schwer aufraffen. Selbst die Erledigung alltäglicher Dinge wie Einkaufen, Aufräumen, Arbeiten usw. kann große Überwindung kosten, schnell zu Ermü-dung führen und zum Teil einfach auch nicht bewältigt werden. Die eingeschränkte Aktivität kann sich darüber hinaus in Gesichtsausdruck und Körperhaltung zeigen: Das Gesicht erscheint versteinert, die Bewegungen kraftlos. Auch das Treffen von Entscheidungen fällt schwer: Der Betroffene hat das Gefühl, wofür er sich auch entscheidet, es ist falsch.

DHEA

Die positiven Eigenschaften von DHEA

Das Jungbrunnenhormon DHEA (Dehydroepiandrosteron) ist ein Steroidhormon und wird vorwiegend in der Nebennieren-rinde gebildet. Von allen Steroidhormonen des Menschen zeigt DHEA die höchste Konzentration, aber auch den stärksten Abfall im Laufe des Alterns. Es kann im Alter bis auf 10 bis 20 % der Konzentration eines jungen Menschen abfallen und wird daher mit einer Vielzahl der Alterungsprozesse kausal in Zusammenhang gebracht.

Studien zeigen, dass DHEA stress- und altersbedingten Vitalitätsstörungen und Ermüdungserscheinungen des Körpers entgegenwirkt. Es hat einen positiven Einfluss auf immunologische Abläufe und klimakterische Beschwerden, auf die Ge-sundheit von Herz und Blutgefäßen sowie einen aufbauenden Effekt auf nahezu alle Zelltypen. Außerdem kann es das Risiko für Diabetes, Osteoporose und Krebserkrankungen senken. DHEA scheint also zur Lebenskraft und Gesundheit ent-scheidend beizutragen.

Vor der Menopause werden 50 bis 75 % der Östrogene und nahezu alle männlichen Hormone aus DHEA hergestellt, nach der Menopause auch die Östrogene zu nahezu 100 %.

Distress

Distress: Negativer Stress kann krank machen

Es gibt nur einen Haken: Der Übergang von positivem zu negativem Stress ist fließend. Letzterer wird als „Distress“ be-zeichnet, die lateinische Vorsilbe „dis“ bedeutet „schlecht“. Wie er sich äußert ist individuell, im Gegensatz zu Eustress wird er aber als belastend wahrgenommen. Wenn du dich überfordert und ängstlich fühlst oder Sorgen, Konzentrationsstö-rungen sowie Stimmungsschwankungen hast, deutet das auf Distress hin. Während Eustress sich auf einen bestimmten, kurzen Zeitraum bezieht, befindet sich der Körper bei Distress über längere Zeit in einem angespannten Zustand.

Gefährlich ist es, wenn der Distress chronisch wird. Dieser Zustand tritt ein, wenn wir uns immer wieder Situationen aus-setzen, die Stress auslösen und zwischen den Stressphasen nicht ausreichend für Entspannung und Erholung sorgen. Der Körper schüttet dann durchgehend Stresshormone aus. Das kann zahlreiche negative Konsequenzen haben.

Eiweiß

Eiweiß: auch Protein genannt, ist der Baustoff unseres Körpers. Wichtig für den Muskelaufbau, für unsere Knochen, Gelen-ke, Sehnen, inneren Organe, Haut, das Immunsystem, den Stoffwechsel, die Nerven… einfach für alles, da wir aus Protei-nen/Eiweißen bestehen, ohne diesen Baustein geht gar nichts…letztendlich für unser ganzes Wohlbefinden. Damit alles zusammengehalten wird, brauchen wir unbedingt Zink dazu.

Der Blutzucker steigt nicht so schnell an, das heißt, dass Heißhungerattacken ausbleiben. (denn Heißhunger kann auch innere Unruhe / Unausgeglichenheit machen)

Das allerbeste ist, Eiweiß macht satt!!!!!

Endorphine:

Die Energiehormone

Endorphine sind Hormone, die dem Körper in erster Linie als natürliche Schmerzmittel dienen. Im Gehirn und im Rücken-mark verhindern sie, dass Schmerzreize weitergeleitet werden. Die Botenstoffe werden deshalb zum Beispiel bei einer akuten Verletzung ausgeschüttet.

Außerdem versetzen dich Endorphine in eine Art Rauschzustand. Vielleicht kennst du diesen extremen Energieschub beim Sport, wenn du eigentlich schon kurz davor warst, aufzugeben? Dafür sind unter anderem die Endorphine verantwortlich. Sie betäuben regelrecht das Gefühl der Erschöpfung.

Enzyme

Enzyme im Körper katalysieren nahezu alle biochemischen Reaktionen in deinem Körper. Sie spielen die zentrale Rolle im Stoffwechsel aller Organismen. Deswegen sind sie an den meisten Stoffwechselprozessen beteiligt wie zum Beispiel bei der Glykolyse, dem Citratzyklus oder bei der Photosynthese.

Nicht nur im Stoffwechsel sind Enzyme essenziell, sondern auch bei anderen Abläufen in deinem Körper. Zum Beispiel bei der Vermittlung von Information innerhalb einer Zelle. Außerdem verteidigen Enzyme deinen Organismus, da sie Teil dei-nes Immunsystem sind.

Auch unsere Verdauung funktioniert nur dank Verdauungsenzymen in unseren Verdauungsorganen. Die Verdauungsenzyme zerlegen unsere Nahrung in kleine Teile, damit sie für den Stoffwechsel verwertbar ist.

Erschöpfungssyndrom

ERSCHÖPFUNG: SO KOMMEN SIE AUS DEM ENERGIETIEF

Müde, antriebslos, erschöpft – körperlich wie geistig. Damit das kein Dauerzustand wird, ist es wichtig, die Signale des Körpers ernst zu nehmen und mit einfachen Mitteln gegenzusteuern.

Wer dauerhaft an seine Grenzen geht, bekommt irgendwann die Quittung: Nichts geht mehr. Die Konzentration leidet, der innere Antrieb schwindet. Alles scheint mühsamer als sonst. Das ist ein Warnzeichen Ihres Körpers, das signalisiert: Ich brauche Erholung. Das sollten Sie nicht ignorieren, sondern unbedingt ernst nehmen.

Ein erster wichtiger Schritt: Akzeptieren Sie, dass Sie erschöpft sind. Als Nächstes können Sie sich daranmachen, die Ener-giereserven wieder aufzufüllen. Tun Sie das möglichst bald, sonst kann es sein, dass die Erschöpfung chronisch wird.

Diese Tipps können Ihnen helfen, sich wieder fitter zu fühlen.

  • Viel bewegen
  • Frische Luft tanken
  • Gesund essen
  • Ausreichend trinken
  • Genug schlafen
  • Pausen einlegen
  • Nette Leute treffen

Mittel gegen Erschöpfung

Manchmal lässt sich eine anhaltende Erschöpfung nicht allein mit Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannung bewäl-tigen. Dann können zusätzlich bestimmte Vitamine und Mineralstoffe sinnvoll sein, um wieder zu Kräften zu kommen. Sprechen Sie mich gerne an. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen das Richtige für Sie raus.

Eustress

Eustress: Positiver Stress kann beflügeln

Stress ist aber nicht immer nur negativ. Im Gegenteil: Es gibt Situationen, in denen er einen positiven Effekt hat. Er wird dann als „Eustress“ bezeichnet, dass „eu“ ist eine griechische Vorsilbe, die „gut“ bedeutet. „Gut“ kann Stress etwa dann sein, wenn du ein Vorstellungsgespräch hast, eine wichtige Prüfung an der Uni absolvieren musst, eine Präsentation im Job hältst oder einen Marathon läufst. Eustress tritt also in Situationen auf, die herausfordernd und schwierig sein können, aber gleichzeitig als lösbar empfunden werden. Wann eine Situation als lösbar empfunden wird ist subjektiv. Jedem Men-schen stehen unterschiedliche Ressourcen zur Verfügung, mit Stress umzugehen. Für den einen ist er stets präsent, wird als belastend, unangenehm oder sogar als bedrohlich empfunden, für den anderen ist er latent anwesend, aber wird gar nicht oder wenn, dann als anregend und herausfordernd erlebt.

Du erkennst den positiven Stress daran, dass du zwar angespannt bist, aber auch Gefühle der Euphorie, Freude und Begeis-terung hast. Die freigesetzten Stresshormone führen dazu, dass du besonders aufmerksam und fokussiert bist. Bezieht sich der Stress nur auf einen kurzen Zeitraum und wird nicht als belastend empfunden, kann er beflügeln und dabei unterstüt-zen, eine Aufgabe erfolgreich zu bewältigen. Wird diese gelöst, steigert das das Selbstvertrauen und erzeugt Zufriedenheit. So kann Eustress die körperliche und psychische Leistungsfähigkeit sogar verbessern.

Ist der Zeitraum der Anspannung vorüber, werden keine Stresshormone mehr produziert. Der Eustress hat also keinen langfristigen, negativen Effekt auf Geist und Körper. Wichtig nach Phasen von Eustress sind jedoch Erholungsphasen zur Regeneration von Körper und Geist.

Fette

Fette brauchen wir für sämtliche Vorgänge im Körper. Egal, ob als Energielieferant, Hormonbaustein, unbedingt ungesät-tigte Fette, sie sind für unseren Körper lebensnotwenig.                                                                                                              Aber was ist der Unterschied zwischen den Fetten?

Wie bei den Zuckerarten, gibt es auch bei den Fetten Unterschiede:

Gesättigte Fettsäuren – schlechte Fette

ungesättigte Fettsäuren – gute Fette

Gute Fettequellen sind z.B: Lachs, Hering, Makrele, Forelle, Avocado, Olivenöl, Leinsamen Öl, Walnüsse, Cashewkerne, Rapsöl, Fisch, Omega 3 Fettsäuren, Nüsse, Sonnenblumenöl, Distelöl.

Schlechte Fettquellen sind z.B Wurst, Pommes, Chips, Pizza, Fastfood, Transfettsäuren (frittierte Lebensmittel) gehärtete Fette, Berliner, Donuts, Salzreiche Lebensmittel, Fertigprodukte

Fresszellen

Sie spüren Antigene auf und präsentieren sie anderen Zellen des Immunsystems, damit im Ernstfall eine Immunreaktion in Gang kommt.

Freie Radikale

Freie Radikale sind sehr aggressiv. Sie greifen gesunde Zellen an, um sich deren Elektronen zu nehmen. Dadurch kann sich die Zellstruktur verändern, im schlechtesten Fall wird die Zellfunktion gestört oder sogar die DNA geschädigt. Entstehen DNA-Schäden, werden diese Schäden bei der Zellteilung übernommen.

Wie gelangen freie Radikale in den Körper?

Freie Radikale werden zum einen ständig von unserem Körper gebildet. Sie werden ihm aber auch auf verschiedenen We-gen zugeführt. Ein guter Teil davon wird durch Antioxidantien unschädlich gemacht. Die folgenden Faktoren begünstigen oxidativen Stress mit einer hohen Anzahl an freien Radikalen:

  • Hitze und UV-Strahlung
  • Einatmen von Autoabgasen
  • Nikotin
  • Drogen
  • hoher Alkoholkonsum
  • Entzündungen im Körper durch Infektionen oder Verletzungen
  • Stress (z. B. durch Arbeit bedingt, aber auch Depressionen)
  • Leistungssport

Glückshormone

Als Glückshormone werden mehrere Botenstoffe bezeichnet, die eine positive Auswirkung auf das Körperbefinden ha-ben. Serotonin, Dopamin und Endorphine sollen Schmerzen lindern. Was sind Glückshormone?

Glucose

Glucose wird umgangssprachlich auch als Traubenzucker bezeichnet und gehört zu den Kohlenhydraten. Die Glucose stellt die wichtigste Energiequelle für den Körper dar.

Was ist Glucose?

Glucose ist der wichtigste Energielieferant des menschlichen Körpers.

Glucose ist ein sogenanntes Monosaccharid, ein Einfachzucker. Sie ist Bestandteil des normalen Haushaltszuckers und zudem Baustein von langkettigen Kohlenhydraten wie Stärke oder Glykogen.

Homocystein

Bei Homocystein handelt es sich um eine im menschlichen Körper vorkommende, natürliche Aminosäure, die für die Neu-bildung von Proteinen und Kreatinin äußerst wichtig ist. Ein erhöhter Homocysteinspiegel stellt jedoch ein Risiko für eine Arterienverkalkung, Thrombosen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz dar.

Ist Homocystein gefährlich?

Ähnlich wie andere Nebenprodukte ist das Homocystein ein natürlicher Bestandteil der Zellbildung. Gefährlich wird es allerdings, wenn die Konzentration erhöht ist. Dann greift das giftige Abfallprodukt die Zellen an und schädigt im schlimmsten Fall die Gefäßwände.

Hormone

Glückshormone sind körpereigene Botenstoffe, die in ihrem Zusammenspiel und Wohlbefinden steuern.

  • Als Glückshormone werden die sechs Botenstoffe und Neurotransmitter Dopamin, Serotonin, Oxytocin, Adrena-lin/Noradrenalin, Endorphine sowie Phenylethylamin bezeichnet.
  • Dopamin aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn uns ist als innerer Antreiber bekannt.
  • Serotonin ist das Wohlfühlhormon, welches Angstgefühle reduziert und die Stimmung ausgleicht.
  • Oxytocin ist das Kuschel- oder Bindungshormon. Es stärkt das Gefühl von Vertrauen und reduziert Stress.
  • Die Hormone Adrenalin und Noradrenalin machen uns bei akutem Stress handlungsbereit. Sie steigern unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit.
  • Endorphine sind Hormone, die unser Energielevel positiv beeinflussen und die Schmerzwahrnehmung hemmen.
  • Phenylethylamin sorgt für Lustempfinden und das Gefühl der Verliebtheit, welches sich durch Bauchkribbeln äu-ßert.
  • Du kannst die Ausschüttung von Glückshormonen unter anderem durch Bewegung an der frischen Luft, Sport, dei-ne Ernährung, Entspannung und Nähe positiv beeinflussen.

Insulin

Damit Glukose in die Körperzellen kommt, ist ein Türöffner nötig. Den Job macht das Insulin. An alle, die bei der Bezeich-nung schon immer an „Insel“ dachten: stimmt. Insulin ist ein Hormon, das in den inselförmig angeordneten Zellverbänden der Bauchspeicheldrüse gebildet wird: den sogenannten Langerhansschen Inseln – daher die Namensgebung. Und wer es genauer wissen will: Es sind die dort befindlichen Beta-Zellen, welche die Insulinproduktion übernehmen.

Was macht das Insulin wo?

Insulin ist sehr wichtig für den Stoffwechsel, denn es ist das einzige Hormon, das blutzuckersenkend wirkt. Sein Job: Es sorgt dafür, dass Glukose (Traubenzucker) aus dem Blut in die Körperzellen gelangt. Insulin ist sozusagen dafür zuständig, dass die Zellen ihren Treibstoff bekommen. Dafür ist in der Bauchspeicheldrüse immer ein Insulinvorrat vorhanden, der normalerweise für drei Tage reicht und bei Bedarf schnell zur Verfügung stehen kann.

Die Insulinausschüttung beginnt, wenn die Nahrung bei der Verdauung in ihre Einzelbestandteile Fett, Eiweiß und einzel-ne Kohlenhydrate zerlegt wird – letztere werden unter anderem in Traubenzucker aufgespalten. Diese Glukose wandert durch die Darmwand ins Blut und erhöht den Blutzuckerwert. Das Insulin wirkt nun praktisch wie ein Schlüssel: Es öffnet die Körperzellen, um die Glukose dort hineinzuschleusen.

Bevorzugt öffnet Insulin die Zellen der Muskeln, der Leber, der Nieren und des Fettgewebes. Das Gehirn ist dagegen au-tark, Hirnzellen nehmen Glukose unabhängig von Insulin auf. Traubenzucker, den die Körperzellen nicht sofort (ver-)brauchen, speichern sie als Glykogen in der Leber und der Muskulatur. In der Leber wird die überschüssige Glukose dann zu Fett umgebaut – und kann auf diese Weise zu Übergewicht führen.

Damit das Glykogen bei Bedarf wieder ins Blut gelangt, braucht es einen anderen Schlüssel, den Gegenspieler des Insulins: Er heißt Glukagon und entsteht in den Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Glukagon wird freigesetzt, wenn der Blutzuckerspiegel zu stark absinkt.

Jojo – Effekt

Jojo-Effekt – eine einfache Definition

  • Der Körper holt sich, was er braucht – und manchmal ein paar Reserven dazu.
  • Führen Sie dem Körper weniger Nahrung zu, als er an Kalorien verbraucht, nehmen Sie ab.
  • Ihr Körper holt sich die benötigte Energie dann aus seinen Reserven. Gewöhnt er sich gleichzeitig an die niedrige-re Energiezufuhr, wird der Stoffwechsel heruntergefahren.
  • Beenden Sie dann Ihre Diät und nehmen wieder „normal“ viele Kalorien zu sich, hat sich der Körper an den „Man-gel“ gewöhnt. Dann speichert er das Zuviel in Fettpölsterchen. Die Pfunde sind schneller wieder, da als sie ver-schwunden sind – eben wie bei einem Jojo.

Jetlag

Wer eine Fernreise unternimmt, kann dem Jetlag meist nicht entkommen, denn Körper und Geist hinken den fehlenden Stunden über die etlichen Zeitzonen hinterher. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwäche sind deutliche Zeichen für einen Jetlag. Schuld daran ist hauptsächlich das Hormon Melatonin, welches unseren biologi-schen Tagesrhythmus beeinflusst. Doch wer im Flugzeug schon richtig vorbeugt, kann dem Jetlag danach entgehen oder zumindest die Auswirkungen reduzieren.

Jetlag-Symptome – Müdigkeit & Abgeschlagenheit

Klassische Jetlag-Symptome werden von den Betroffenen sehr unterschiedlich wahrgenommen, es sind sehr häufig

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Konzentrationsschwäche

Zu diesem „Syndrom der Zeitverschiebung“ kommt es, wenn die körpereigenen Rhythmen – etwa der Wach-Schlaf-Rhythmus oder die alltäglichen Schwankungen von Körpertemperatur, Blutdruck und Hormonspiegel – nicht mehr zu der örtlichen Zeit passen.

Kohlenhydrate

Es gibt gute und schlechte Kohlenhydrate.

1.Gute Kohlenhydrate (langkettige KH) werden langsamer verdaut und machen deshalb länger satt.

2.Schlechte Kohlenhydrate (kurzkettige KH) machen nur kurzfristig satt, lassen unseren

Insulinspiegel schnell in die Höhe treiben und er fällt genauso schnell wieder ab und wir haben wieder Hunger.

Ratsam ist es deshalb, möglichst die Kohlenhydrate zu reduzieren, insbesondere die schlechten Kohlenhydrate und insbesondere abends, um die nächtliche Fettverbrennung nicht zu behindern. Das heißt: Kohlenhydrate ja, aber am besten den Hauptteil der Kohlenhydrate zum Frühstück und/oder Mittagessen. Abends dürfen es ca.50g gute KH sein, damit wir gut schlafen können.

Wir brauchen aber Kohlenhydrate für das Gehirn, für die Muskeln, da diese ohne Kohlenhydrate keine Energie haben, für die Fettverbrennung, denn ohne läuft die Fettverbrennung nicht, für die Hormone, denn ohne werden wichtige Hormone nicht gebildet.

Gute Kohlenhydrate sind z.B.

Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Pellkartoffeln, Kartoffeln, Haferflocken, Linsen, Kidneybohnen, Obst, Gemüse Dinkelvollkorn-brötchen, Nüsse, Weizenkleie

Schlechte Kohlenhydrate sind z.B.

Zucker, Backwaren, Süßigkeiten, süße Getränke, Weißmehl, Nudeln, Fast Food, Joghurt

Killerzellen

Sie zerstören auf Befehl virusinfizierte Zellen und Tumorzellen.

Kalium

ist von entscheidender Bedeutung bei der Weiterleitung von Nerven- und Muskelreizen. Es ist mitverantwortlich für die Funktion von Herz und Muskeln. Zusammen mit Natrium und Chlorid ist es ein wichtiger Bestandteil des Elektrolyt-Haushalts und spielt eine Rolle bei der Regulierung des Säuren-Basen-Haushalts. Als Nebenbestandteil von Enzymen wirkt es auch bei der Bildung von Eiweißen und der Kohlenhydratreserve „Glykogen“ mit. Damit trägt es zum Wachstum der Zellen b Magnesium und Kalium gehören zu den wichtigsten Mineralstoffen für die Muskulatur, da sie das Zusammenzie-hen und Entspannen der Muskeln regulieren.

Dadurch unterstützt eine tägliche Zufuhr an Magnesium und Kalium auch die normale Funktion der Muskeln.

Magnesium

Über 300 Funktionen des Energie-, Eiweiß- und Fettstoffwechsels sind magnesiumabhängig. Magnesium ist das Salz der inneren Ruhe.

Rund 25 Gramm Magnesium (kurz Mg) haben wir in unserem Körper. Davon sind 60 % in unseren Knochen und Zähnen gebunden, knapp 39% befinden sich im Zellinneren, insbesondere in der Muskulatur. Nur 1 % schwimmt im Blutplasma.

Mg macht Sie widerstandsfähiger gegen Stress als jeder andere Vitalstoff und wirkt schneller als jede Entspannungsübung auf der Bettkante. Denn Mg bringt Ihr hochtourig laufendes Nervensystem in kurzer Zeit zur Ruhe. Es bastelt aus Ihren angegriffenen Nerven wieder belastungsfähige Drahtseile.

  • Magnesium für entspannte Power

Je mehr Sie von diesem Powermineral haben, desto besser funktionieren Ihre inneren Kraftwerke, die Mitochondrien. Sie werden ruhig und energiegeladen zugleich. Denn Mg reguliert die Erregbarkeit der Zellmembranen, was eine wichtige Rolle bei der Erregbarkeit der Muskel- und Nervenzellen spielt. Müdigkeit und Leistungsschwäche verschwinden. Die Mus-keln werden entspannt, die „Gefäße“ weiten sich, der Blutdruck senkt sich, das Herz schlägt rhythmischer und Sie schlafen besser ein.

  • Magnesiummangel durch Stress

Sind Sie stressanfällig? Dann können Sie davon ausgehen, dass Ihr Mg-Spiegel im Blut und damit in den Zellen zu niedrig ist. Denn Druck, Stress im Job, Überstunden und Familie zugleich, finanzielle Sorgen, zu hohe Ansprüche an sich selbst, Partnerprobleme, Lärm und viele andere Stressfaktoren lassen den Mg-Bedarf enorm steigen.

Stress frisst Mg weg und führt zur zusätzlichen Ausscheidung von Mg.

Dann kämpfen Sie mit folgenden Symptomen:

Migräne, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Muskelverspannungen, hoher Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, innere Unruhe, depressive Verstimmung, Tinnitus, Chronisches Müdigkeitssyndrom uvm.

Melatonin

Helles Licht verkürzt die Schlafdauer, weil Serotonin das Melatonin unterdrückt. Wenn frühmorgens die Sonne rauskommt, könnte ein dunkler Vorhang oder eine Schlafbrille unseren Schlaf verlängern.

Was ist Melatonin?

Melatonin ist im Volksmund als Schlafhormon bekannt. Es entsteht aus Serotonin und das wiederum aus Tryptophan.

Der Körper bildet das Melatonin aus dem Glückshormon Serotonin. Es wird im Gehirn in der Zirbeldrüse (Epiphyse) gebildet und nachts bei Dunkelheit ausgeschüttet. Melatonin führt zu einem guten Schlaf. Die Vorstufe ist L-Tryptophan, eine Ami-nosäure (Eiweiß) Deshalb essen Sie unbedingt genug Eiweiß! Ohne Tryptophan, kein Melatonin.

Mitochondrien

Was sind Mitochondrien?

Um zu überleben, braucht der menschliche Körper Energie. Diese wird aus der Nahrung gewonnen und gelangt dann über das Blut in die Zellen. Um dort genutzt oder gespeichert werden zu können, muss sie jedoch erst „verbrannt“ werden – ähnlich wie Benzin in einem Motor. Dies ist Aufgabe der Mitochondrien, die deshalb auch als Kraftwerke des Körpers be-zeichnet werden.

Mitochondrien – Aufbau:

Mitochondrien sind spezielle kleine Zellorgane, die in jeder Zelle vorhanden sind – besonders häufig kommen sie in Muskel-, Nerven-, Sinnes- und Eizellen vor. Ein Mitochondrium ist in der Regel bohnenförmig, gelegentlich aber auch rund. Es be-steht aus einer inneren und einer äußeren Membran.

Während die äußere Membran das Organell wie eine Schale umhüllt, ist die innere Membran gefaltet und gefächert. Zwi-schen diesen Falten befindet sich die flüssige Mitochondrienmatrix. Die darin enthaltenen Proteinkomplexe der Atmungs-kette sind für die eigentliche Energieproduktion verantwortlich.

Nahrungsergänzungsmittel

Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel enthalten Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe, die auch in normalen Lebensmitteln vorkommen. Allerdings in konzentrierter Form und oft in hoher Dosierung werden sie zum Beispiel als Tabletten, Kapseln, Pulver, Brausetabs oder Flüssigkeiten angeboten.

Nerven

Was tun, wenn bei dir die NERVEN BLANK liegen?

Die Umstände, die dazu führen, lassen sich oft nicht ändern. Aber du kannst dafür sorgen, dass deine Nerven alles haben, was sie brauchen, um optimal zu funktionieren.

B-Vitamine nehmen hier eine zentrale Stellung ein. Aus diesem Grund nennt man sie auch Nervenvitamine.

Aber warum genau sind sie für die Nerven so wichtig?

B-Vitamine…

… haben wichtige Funktionen im Energiestoffwechsel und sind somit für die Energieversorgung von Nervenzellen wichtig

… sind für den Schutz und die Regeneration von Nerven essenziell (vor allem Vitamin B12)

… sind für eine schnelle Signalweiterleitung in den Nerven von Bedeutung

… dienen als Cofaktoren für viele Stoffwechselprozesse

Omega 3 Fettsäuren

Was sind Omega 3 Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren kann der Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen. Sie müssen daher von außen – also über die Nahrung – zugeführt werden. Da Omega-3-Fettsäuren lebensnotwendig für unseren Organismus sind, werden sie auch als essenzielle Fettsäu-ren bezeichnet.

Es gibt verschiedene Arten von Omega-3-Fettsäuren. Sie unterscheiden sich vor allem anhand ihrer chemischen Struktur und der natürlichen Quelle, der sie entspringen.

Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren gehören:

Eicosapentaensäure (EPA)

Docosahexaensäure (DHA)

Alpha-Linolensäure (ALA)

Die pflanzliche Omega-3-Fettsäure ALA (Alpha-Linolensäure) kommt vor allem in Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen vor. Besonders reich an ALA sind zudem auch die zugehörigen Pflanzenöle wie Leinöl, Walnussöl sowie Rapsöl.

Die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind vor allem in Meerespro-dukten wie fettreichen Kaltwasserfischen, Krill, Krustentieren sowie Algen enthalten.

Hast du Fragen dazu, sehr gerne helfe ich dir weiter.

Pigmentstörungen

Möchtest du wissen mit was du sie wegbekommst? Dann melde dich gern bei mir.

Progressive Muskelentspannung

Was ist progressive Muskelentspannung?

Schon in den 1920er-Jahren, als Edmund Jacobson die Progressive Muskelentspannung begründete, war Alltagsstress ein großes Thema. Ursache für ständige Anspannung sind oftmals Ängste – etwa vor Arbeitsverlust – oder Konflikte mit Famili-enmitgliedern. Hinzu kommt der allgegenwärtige Leistungsdruck unserer heutigen Gesellschaft, der viele Menschen über-fordert.

Sind die Muskeln stressbedingt übermäßig angespannt, kann das zu dauerhaften gesundheitlichen Problemen an Bewe-gungsapparat oder Organen führen. Mögliche Folgen sind zum Beispiel Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Verdauungs-probleme oder Bluthochdruck. Psychischer Stress kann also den Körper schädigen.

Anwendungsgebiete: Regelmäßig praktiziert kann Progressive Muskelentspannung die eigene Gesundheit stärken, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen. Die tiefe Entspannung der gesamten Muskulatur wirkt vor allem beruhigend auf das vegetative Nervensystem. Dieses kontrolliert unter anderem Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Verdauung und Stoffwechsel.

Vielen Beschwerden aus diesen Bereichen können Sie deshalb durch Progressive Relaxation vorbeugen. Zudem hilft die Entspannungstechnik als begleitender Ansatz während einer Therapie.

PMS

Wie äußert sich den das sogenannte PMS (Prämenstruelles Syndrom)?

Es sind die „Tage vor den Tagen“.

In der Regel setzen die Symptome 4-14 Tage vor dem Eintreten der Menstruation ein und hören mit dem Eintreten wieder auf. Nicht alle Frauen sind gleich stark betroffen, die einen leiden unter Befindlichkeitsstörungen und andere sind erheblich in Arbeitsumfeld und sozialen Kontakten eingeschränkt.

Ein paar Beispiele von Symptomen:

Hautveränderungen, Heißhunger oder Appetitlosigkeit, Spannung und Schwellungen empfindliche Brüste, Migräne, Völle-gefühl, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Aggressivität, Grundloses weinen oder lachen.

Umso mehr wir über den Zustand wissen und uns darüber bewusstwerden, was mit uns passiert, umso besser können wir damit umgehen.

Selbstfürsorge -> wenn du genau weißt an welchen Tagen sich ein bestimmter Zustand einstellt, kannst du z.B. Vorsorgen, indem du dich mit deinem Lieblingssnack ausstattest, deinen Partner vorwarnst heute lieber etwas mit seinen Freunden zu machen oder ein gemütlicher Fernseher Abend zu zweit genau das Richtige ist.

Am besten akzeptiert man die Situation und macht für sich persönlich das Beste daraus. Es bringt uns nichts, sich über ein verpasstes Training oder ein aufgeblähtes Gefühl zu ärgern.

Sehr gerne erstelle ich dir einen Mikronährstoffplan für die „Tage vor den Tagen“.

Pur-Life

Was ist Pur-Life?

Viel mehr als Online-Fitness, es ist ein Familien-Gesundheitsportal.

Es bietet Dir ein ganzheitliches Paket für Deine Gesundheit und Fitness.

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Wir unterstützen Dich

Bei Fragen oder Problemen kannst Du uns jederzeit anrufen oder eine E-Mail schreiben. Beratung und Betreuung sind inklusive.

Fitbook

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Beratung

Der umfangreiche Beratungsbereich wird von Ärzten und Experten regelmäßig erweitert. Lerne mehr über Deine Gesund-heit und wie Dein Körper funktioniert.

Rezepte

Dich erwarten zahlreiche leckere Rezepte und Ernährungspläne – selbstverständlich auch eine große Anzahl vegetarische und vegane Rezepte.

Nicht nur virtuell

Es finden regelmäßig Workshops vor Ort, aber auch Aktiv-Wochen an besonderen Orten statt. Lerne dabei Deine Trainer und unsere Community persönlich kennen.

Q 10

Q10 wird von deinem Körper dringend für die Energie-Gewinnung benötigt. Du solltest daher eine ausreichende Versorgung mit dem Coenzym sicherstellen – insbesondere, wenn du dich bereits im fortgeschrittenen Alter befindest. Dann scheint sich der Organismus nämlich immer schwerer damit zu tun, eine ausreichende Q10-Konzentration in den Zellen aufrecht-zuerhalten.

Deine Gesichts-Haut muss im Alltag viel mitmachen, angefangen bei schwierigen Wetterbedingungen über UV-Strahlung bis hin zu Sonnenbrand. Wenn dein Körper ausreichend mit Q10 versorgt ist, kann das Coenzym wahrscheinlich dabei hel-fen, freie Radikale zu neutralisieren und eine verfrühte Zellalterung aufzuhalten.

Unsere Organe sind von einer einwandfreien Q10-Versorgung im Körper abhängig, besonders Herz, Lunge und Leber. Wer regelmäßig Medikamente schluckt, für den kann die Aufnahme von aktiviertem Q10 über eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Das gilt vor allem für Patienten, die zur Senkung des Cholesterinspiegels Statine einnehmen. Diese blockieren nämlich die körpereigene Q10-Produktion.

Stoffwechsel

Ein guter Stoffwechsel versorgt jede einzelne Köperzelle mit allem, was sie braucht. Dazu gehören Energieträger, Baumaterial und Hilfsstoffe wie Vitamine, Hormone und Enzyme. Ebenso transportiert der Stoffwechsel Gifte und Abfallstoffe aus dem Körper hinaus.

Gerät unser Stoffwechsel aber ins Stocken, kann das vielfältige Auswirkungen haben. Mögliche Hinweise auf Stoffwechsel-störungen können zum Beispiel Übergewicht, Energielosigkeit, Verstimmungen, Konzentrationsprobleme, Verdauungsprob-leme oder ein schwächelndes Immunsystem sein.

Umgangssprachlich ist mit dem Begriff Stoffwechsel meist die Verwertung und Verstoffwechselung unserer Mahlzeiten gemeint. Dazu zählen vor allem der Kohlenhydratstoffwechsel, der Fettstoffwechsel und der Eiweißstoffwechsel.

Schlaf

Schlaf ist viel wichtiger als wir Denken. Heute weiß man, dass der Körper im Schlaf folgendes macht:

  • Wachstumshormone werden ausgeschüttet
  • Baut vermehrt Blutkörperchen
  • Kämpft gegen Entzündungen
  • Baut Stresshormone ab
  • Muskeln entspannen sich und können regenerieren
  • Das Blut wird gereinigt
  • Das Gehirn entspannt sich
  • Zellen werden repariert
  • Das Herz wird entlastet und der Blutdruck wird reguliert

Schlafhygiene – 8 wertvolle Tipps zum Einschlafen

Tipp 1: Machen Sie es sich bequem

Schaffen Sie eine Schlafumgebung, in der Sie sich rundum wohl fühlen: ein bequemes Bett, eine gute Matratze, eine ange-nehme Liegeposition und die richtige Schlaftemperatur – nicht zu warm und nicht zu kalt. Ein guter Richtwert ist eine Temperatur von etwa 16-18 Grad“.

Tipp 2: Stellen Sie Ihr Smartphone in den Nachtmodus

Abends kann das Smartphone ruhig ausbleiben. Vor dem Einschlafen eben nochmal E-Mails und die neuesten Nachrichten checken? Das Licht von Smartphones und Tablets ist genauso hinderlich wie Tageslicht. Der hohe Blaulichtanteil in den Displays hemmt die Produktion von Melatonin im Gehirn. Darum: Handys abends lieber abschalten.

Tipp 3: Kommen Sie zur Ruhe

Zum Schlafen brauchen wir Ruhe. Aufwühlende Tätigkeiten vor dem Schlafengehen können ebenfalls kontraproduktiv sein. Sportliche Aktivitäten, mitreißende Computerspiele oder spannende Filme treiben Puls, Blutdruck und Atemfrequenz in die Höhe – und verhindern, dass wir zur Ruhe kommen. Es kann dabei sogar Stress entstehen und die Gedanken kreisen viel-leicht noch eine ganze Zeit lang um das PC-Spiel, während man schon im Bett liegt und schlafen sollte. Das gilt es unbe-dingt zu vermeiden. Setzen Sie lieber auf Mentaltraining /Progressive Muskelentspannung, dazu im erkläre ich ihnen im Abschnitt Bewegung mehr darüber.

Tipp 4: Schaffen Sie sich ein Einschlafritual

Wer Schwierigkeiten hat, abends zur Ruhe zu kommen, kann mit einem regelmäßigen Einschlafritual den Körper in den Schlafmodus bringen. Das können etwa regelmäßige Bettgeh-Zeiten, Entspannungsübungen oder eine warme entspannte Dusche sein.

Tipp 5: Verzichten Sie besser auf Alkohol, Koffein und schweres Essen

Zudem stört schweres Essen den Schlaf, weil der Körper mehr arbeiten muss, um zu verdauen. So sind Kohlenhydrate und Proteine (Eiweiße) leichter verdaulich als fetthaltige Gerichte. Darum sollten Menschen mit gestörtem Schlaf nicht direkt vor dem Schlafen essen.

Auch Kaffee und koffeinhaltige Softdrinks sind dem Schlafen nicht zu empfehlen.

Tipp 6: Auf den Mittagsschlaf verzichten

Wenn Sie regelmäßig einen Mittagsschlaf halten, aber nachts häufig schlecht schlafen, sollten Sie auf den Mittagsschlaf besser verzichten. Zudem ist Mittagsschlaf auch nicht gleich Mittagsschlaf. Ein kleiner Powernap von zehn Minuten tut es auch.

Tipp 7: Bewegung an der frischen Luft

Mit einem Spaziergang an der frischen Luft können Sie also das Müde werden am Abend unterstützen. Sport oder viel Bewegung zu späterer Stunde ist – wie bereits erwähnt – nicht ratsam. Ein kleiner Spaziergang lässt sich zudem einfacher in den Arbeitsalltag einbauen, zum Beispiel in der Mittagspause.

Tipp 8: Entdecken Sie die dunkle Seite der Nacht

Helles Licht verkürzt die Schlafdauer, weil Serotonin das Melatonin unterdrückt. Wenn frühmorgens die Sonne rauskommt, könnte ein dunkler Vorhang oder eine Schlafbrille unseren Schlaf verlängern.

Stress

Was passiert, wenn wir zu viel Stress haben?

  • Stress macht uns krank
  • Wir vergessen viel
  • Wir machen Fehler
  • Wir vergessen zu essen und zu trinken, bzw. es ist uns egal
  • Desinteresse, Erschöpfung, Depressionen, schlechter Schlaf
  • Wir können nicht mehr abschalten und nicht mehr entspannen

Stress kann Engelchen und Teufelchen für uns sein: Positiver Stress (Eustress) kann unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern, negativer Stress (Distress) hat den gegenteiligen Effekt. Hält er nur kurz an, schadet uns Stress nicht, langanhaltende Anspannung kann jedoch zu ernsthaften Erkrankungen führen. Hier erfährst du, woran du Eustress und Distress erkennst und wie du dein Stresslevel vorteilhaft und gesund managst.

Tryptophan

Der „Glücklichmacher“. Vorstufe vom Serotonin, unserem Glückshormon. Stimmungsaufhellung, guter Schlaf, Fröhlichkeit.

Tryptophan als Vorstufe von Hormonen

Der menschliche Körper benötigt Tryptophan unter anderem für die Herstellung (Synthese) von zwei wichtigen Botenstof-fen:

  • Serotonin – das „Glückshormon“ – sorgt für das psychische Wohlbefinden
  • Melatonin – das bekannte Schlafhormon – sorgt für den Schlafrhythmus und damit für den wohligen Schlaf.

Über Serotonin hat Tryptophan einen indirekten Einfluss auf den Schlaf und über den antidepressiven Effekt auf die allge-meine Stimmung.

Um seine Wirkung zu entfalten, konkurriert Tryptophan mit fünf anderen Aminosäuren, um in das Zentralnervensystem (ZNS) zu gelangen. Dazu ist das Passieren der sogenannten Blut-Hirn-Schranke mit Hilfe von Transportsystemen notwen-dig. Bei den fünf Konkurrenten handelt es sich um die verzweigtkettigen Aminosäuren (englisch: Branched-Chain Amino Acids, kurz: BCAA) L-Valin, L-Leucin und L-Isoleucin und die aromatischen Aminosäuren L-Phenylalanin und L-Tyrosin.

Zuvor wird Tryptophan wegen seiner starken Fettlöslichkeit (Lipophilie) für den Transport bis zur Blut-Hirn-Schranke an das Transportprotein Albumin gebunden. Erst nachdem es aus dieser Bindung freigesetzt worden ist, kann Tryptophan ins Gehirn transportiert werden.

Die zentrale Verfügbarkeit von L-Tryptophan kann erhöht werden durch:

  • Ernährung: Nach einer proteinreichen Mahlzeit wird durch die zusätzliche Aufnahme schnell wirksa-mer Kohlenhydrate der Insulinspiegel erhöht. Infolgedessen werden die konkurrierenden Aminosäuren in die Muskelzellen geschleust und der prozentuale Anteil von Tryptophan im Blut wird erhöht. Damit kann dieses be-vorzugt die Blut-Hirn-Schranke passieren.
  • Sport: Intensive Ausdauerbelastung oder intensives Krafttraining führt dazu, dass vermehrt verzweigtkettige Aminosäuren (s. o.) unter dem Einfluss von Insulin in Muskelzellen aufgenommen wer-den. Infolgedessen steigt ebenso der prozentuale Anteil von Tryptophan im Blut.

T-Zellen

T-Zellen erkennen Antigene über einen spezifischen Rezeptor, den sogenannten T-Zell-Rezeptor (TCR). Dafür muss das Antigen allerdings von einer Antigen-präsentierenden Zelle (APC) angeboten werden.

Vitamin C

ist ein sehr wichtiges Vitamin. Die meisten Menschen bringen es mit einem gewissen   Erkältungsschutz und der Stärkung des Immunsystem in Verbindung.

Vitamin C hat aber noch viele andere Aufgaben im Körper:

  • Vitamin C stärkt das Immunsystem: Vitamin C ist an der Stärkung des Immunsystems beteiligt, damit dieses den Körper gegen Krankheitserreger, Zellentartung, Strahlung etc. schützen kann.
  • Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans: Es fängt freie Radikale im Blut, im Gehirn, in den Körperzellen und direkt im Zellkern ab und macht sie unschädlich. Andernfalls würden die freien Radikale Zellen und Gewebe schädigen.
  • Vitamin C kräftigt das Bindegewebe: Vitamin C verschweißt Eiweiß und andere Substanzen zu Kollagenfasern und kräftigt so das Bindegewebe. Kollagen sorgt für die Elastizität von Haut, Bändern, Sehnen und Blutgefässwänden sowie für die Festigkeit von Zähnen und Knochen. Narbengewebe besteht ebenfalls aus Kollagen, weshalb Vita-min C auch für die Wundheilung so bedeutend ist.
  • Vitamin C dient als Gefäßschutz: Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil der Gefäßwände, so dass Vitamin C maß-geblich zu gesunden und elastischen Gefäßen beiträgt. Auch die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin C schützen die Gefäße und verhindern, dass sich Risse in den Blutgefässwänden bilden, woraufhin sich dort nun schädliche Ablagerungen bilden würden.
  • Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme.

Vitamin D

Wofür braucht der Körper Vitamin D?

Anders als der Name vermuten lässt, ist Vitamin D eigentlich kein Vitamin, sondern ein Hormon, dass der Körper mithilfe von Sonnenlicht selbst herstellen könnte, d.h. wenn wir nackt für 30 Minuten jeden Tag in der Mittagssonne uns aufhalten. Es ist insbesondere für den Aufbau von Knochen, Zähnen und Gelenken wichtig und zudem an folgenden Prozessen im Körper beteiligt:

  • Steuerung der Aufnahme von Calcium im Darm
  • intaktes Immunsystem und Abwehr von Infekten
  • Synthese von körpereigenen Antibiotika
  • Aufbau und Erhalt normaler Muskelfunktion
  • normale Zellteilung
  • Reduktion von Entzündungen im Körper
  • hormonelles Gleichgewicht
  • Reduktion von oxidativem Stress
  • optimale Signalübertragung zwischen den Zellen
  • innere Ruhe und besserer Schlaf
  • angepasste Stressbewältigung
  • geistige Leistungsfunktion
  • Lebensfreude und Aufmerksamkeit

Wichtig zu wissen: Der Vitamin-D-Status kann je nach Saison stark schwanken – im Winter ist das Risiko für einen Vitamin-D-Mangel erhöht.

Zuerst sollte der Vitamin D Wert im Blut bestimmt werden, danach kann man mit einem Vitamin D Rechner den ange-strebten Wert berechnen und mit der richtigen Einnahme beginnen. Sehr gerne stehe ich beratend zur Seite.

Wechseljahre

Wechseljahre: Wann geht es los?

Die Wechseljahre der Frau beschreiben die Phase, in der sich das Hormonzusammenspiel umstellt. Dieser Übergang von der vollen Geschlechtsreife bis zum höheren Alter erstreckt sich über mehrere Jahre und wird in drei Abschnitte unterteilt.

Mediziner bezeichnen diese als Prä-, Peri- und Postmenopause. Umgangssprachlich sind mit dem Begriff Wechseljahre im Allgemeinen die Peri- und Postmenopause gemeint.

Ab wann ist Frau in der Prämenopause?

Die Prämenopause beginnt um das 40. Lebensjahr herum: Die Eierstöcke arbeiten zunehmend langsamer, die Produktion der weiblichen Sexualhormone, vor allem des Östrogens und des Gelbkörperhormons (Progesteron), beginnt nachzulassen und die Fruchtbarkeit sinkt.

Mögliche Anzeichen der Prämenopause sind unregelmäßige, zu starke oder langanhaltende Regelblutungen sowie ver-mehrt Beschwerden vor der Menstruation (Kopfschmerzen, Brustspannen, Wassereinlagerungen und Reizbarkeit).

Die Wechseljahre der Frau kündigen sich mit unregelmäßigen Blutungen an. Manche Frauen leiden im Verlauf unter Be-schwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafproblemen und Stimmungsschwankungen.

Was kann ich selbst tun für gesunde Wechseljahre?

Treiben Sie Sport! Bewegung hilft, Abbauvorgänge im Organismus zu verlangsamen und schwerwiegenden Alterserkran-kungen vorzubeugen. Ausreichend Sport strafft Muskulatur und Bindegewebe, regt den Knochenstoffwechsel und den Kreis-lauf an und beugt Übergewicht vor.

Achten Sie auf Ihre Ernährung!
 Die wichtigsten Eckpfeiler einer ausgewogenen Ernährung sind viel frisches Obst und Gemüse, reichlich Flüssigkeit (2 Liter/Tag), fettarme Eiweißquellen, zum Beispiel Milchprodukte, und Lebensmittel mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren (vor allem Omega-3).

NATÜRLICHE HORMONE

Ein Hormonmangel im Alter kann mit natürlichen Hormonen wieder ausgeglichen werden.

Erwägen Sie die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und vermeiden Sie belastende Giftstoffe wie Nikotin und Alkohol.

Für eine Hormontherapie natürliche Hormone bevorzugen! Seien Sie aufgeschlossen gegenüber einem natürlichen Hormo-nersatz: Die Natur setzt Hormone zur Unterstützung aller wichtigen Funktionen von Körper und Geist ein. Ein Hormonman-gel im Alter kann mit natürlichen Hormonen wieder ausgeglichen werden.

Wasser

Deshalb ist Wasser für unseren Körper wichtig!

Unser Körper besteht zu 70% aus Flüssigkeit, einer 1% Lösung, eine isotonische Lösung. Diese besteht aus Elektrolyten (Mineralien, Salze) …alles das, was unser Körper und die Organe zum Überleben brauchen. Deshalb ist es sehr wichtig, viel und immer das Richtige zu trinken.

Wir verbrauchen im Schnitt am Tag 3,5l Flüssigkeit. (500ml über die Atmung – 500ml Verdunstung über die Haut – 500ml über den Darm/Verdauung – 2000ml über den Urin)

Man sollte immer 50ml pro Kilogramm Körpergewicht gutes Wasser am Tag trinken. (an heißen Tagen sogar 60-70ml).

Wasser nimmt eine elementare Rolle in unserem Körper ein. Es ist:

  • Wärmeregulator
  • Transportmittel für Blut, Harn und Schweiß
  • Lösungsmittel für nahezu alle Stoffe in der Zelle
  • flüssiger Baustein für Körperzellen

Tipps, um mehr zu trinken!

  • Stellen Sie sich Ihre Trinkration immer morgens bereit.
  • Haben Sie zu Hause oder bei der Arbeit immer ein Glas Wasser griffbereit.
  • Trinken Sie vor und während den Mahlzeiten etwas.
  • Nehmen Sie kleine Schlucke und trinken Sie langsam. Ansonsten fühlen Sie sich womöglich aufgebläht, wenn Sie schnell sehr viel trinken.

Winterblues

Drei Tipps für gute Laune im Winter

  • Tageslicht, frische Luft und Bewegung

Raus in die Natur – ein natürlicher Helfer bei vielen Problemen, auch bei einer betrübten Stimmung im Winter. Auch wenn die Sonne nicht mit ihrer ganzen Kraft strahlt, nehmen wir bei Tageslicht Vitamin D auf. Bewegung und frische Luft, z. B. bei einem Spaziergang, helfen dabei, Kraft zu tanken und Körper und Psyche zu stärken.

  • Auf eine ausgewogene Ernährung achten

Auch eine gesunde Ernährung hilft dem Körper aus dem Wintertief herauszukommen oder gar nicht erst hineinzufallen. Gerade wenn man Heißhunger auf Süßigkeiten hat, sollte man den Körper mit genügend Vitaminen versorgen. So kann zusätzlicher Stress des Körpers, ausgelöst durch einen hohen Zucker-konsum, vermieden werden.

  • Die schönen Seiten des Winters entdecken

Nicht alles am Winter ist schlecht. Gemütliche Tage zur Entspannung tragen auch zum körperlichen und psychischen Wohlbefinden bei. Ein Abend in der Sauna, ein Tag im Kino oder ein Spiele-Abend mit Freunden – es gibt viele Aktivitäten, bei denen es völlig egal ist, wenn es draußen den ganzen Tag grau und ungemütlich ist. Und wenn es doch mal schneit: Raus an die frische Luft, Schneemann bauen und die Winterluft genießen.

Ylang Ylang

Ylang Ylang wird aufgrund seines intensiven Dufts auch Blume der Blumen genannt. Das ätherische Öl gehört zu den lieb-lichsten Ölen überhaupt, wirkt aphrodisierend und entspannend. Auch bei zahlreichen Beschwerden kannst du Ylang-Ylang-Öl anwenden.

Zelle

Du kannst dir eine Zelle als die kleinste lebende Einheit aller Organismen vorstellen. Sie ist der Grundbaustein der Lebewe-sen. Innerhalb einer Zelle sind unterschiedliche Zellorganellen und weitere Zellbestandteile wie zum Beispiel die Erbinfor-mation (DNA) oder Proteine und Lipide enthalten.

Zink

Das Spurenelement Zink ist u.a. als Bestandteil und Aktivator zahlreicher Enzyme an vielen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt. So hilft es beim Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß. Außerdem spielt es eine Rolle für das Wachstum, das Immunsystem, die sexuelle Entwicklung und Fruchtbarkeit sowie für das Empfinden von Ge-schmack und Appetit. Zink ist auch am antioxidativen Schutzsystem gegen freie Radikale beteiligt. Da im Körper nur be-grenzte Zinkspeicher vorhanden sind und diese bei einer Unterversorgung nur schwer mobilisiert werden können, ist eine kontinuierliche Zufuhr ganz besonders wichtig.

Hast du Fragen dazu oder weißt du nicht wieviel du einnehmen sollst? Dann melde dich gern bei mir.

Zucker

Glukose, Fruktose, Saccharose oder Laktose: Es gibt verschiedene Zuckerarten, die unterschiedlich süß schmecken. Eines haben sie aber gemeinsam: ihren Kaloriengehalt. Was die einzelnen Zuckerarten unterscheidet und ob Zucker süchtig macht?

Wenn man von Zucker spricht, meint man meist den gewöhnlichen Haushaltszucker (Saccharose). Er hat aber viele süße Geschwister, die sich entweder den Einfach- (Monosaccharide) oder Zweifachzuckern (Disaccharide) zuordnen lassen. Mehrfachzucker (Polysaccharide) schmecken dagegen weit weniger süß und werden auch als Stärke bezeichnet. Sie alle gehören zu den Kohlenhydraten.

  • Es gilt im Allgemeinen darauf zu achten, Einfachzucker zu vermeiden und für gewöhnlich auf Mehrfach-zucker, komplexe Kohlenhydrate, zurückzugreifen. Diese müssen vom Körper erst aufgespalten werden und haben dadurch einen längeren Sättigungseffekt und einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und damit auf den Insulinspiegel.

Zufriedenheitshormon

Serotonin, unser Zufriedenheitshormon

Was passiert im Gehirn, wenn wir glücklich sind?

Glücklichsein hat viele Gesichter. Manchmal ist es nur ein kurzer Augenblick der Hochstimmung. Es gibt aber auch die längerfristige, stille Variante der Zufriedenheit. Doch wie entsteht dieses schönste aller Gefühle im Gehirn?

Glück ist ein subjektives Gefühl, aber neurobiologisch recht gut erfassbar. Um zu verstehen, was im Gehirn passiert, wenn wir glücklich sind, ist es wichtig, zwischen „Glück“ und „Zufriedenheit“ zu differenzieren.

Zufriedenheit ist ein positiv motivierter Zustand, das Gefühl innerer Ausgeglichenheit. Sie ist teils genetisch bestimmt, teils durch die Umwelt geprägt, etwa durch Bindungserfahrungen in der Kindheit. Wie zufrieden ein Mensch ist, kristalli-siert sich bereits zwischen dem fünften und zehnten Lebensjahr heraus und bleibt zeitlebens weitgehend gleich. Lediglich im Alter mildert sich die Ausprägung ab. Ein Pessimist wird dann etwa zum gemäßigten Pessimisten. Biochemisch sind insbesondere drei Hirnbotenstoffe beteiligt: Serotonin, Dopamin und Oxytocin.

Die beständigsten Glücksgefühle entstehen durch Tätigkeiten, in denen wir völlig aufgehen. Wenn es läuft, wie geschmiert, dann sind wir im Flow.

Es war mir eine Freude, dieses Lexikon zusammenzustellen.

Hast du dich in der einen oder anderen Sache wiedererkannt oder gibt es noch offene Fragen, dann melde dich gern bei mir.

Herzlichst

Mandy Preiß